Bewegungsstörungen verstehen und behandeln
Die Molekular-Neurologische Abteilung des Uniklinikums Erlangen behandelt Patientinnen und Patienten mit neurodegenerativ bedingten Bewegungsstörungen und erforscht unter anderem die Schädigungsmechanismen bei Parkinson-Syndromen, der Huntington-Erkrankung und der spastischen Spinalparalyse, um neue diagnostische und therapeutische Möglichkeiten zu entwickeln.
Dabei stehen die folgenden klassischen und modernen diagnostischen Verfahren zur Verfügung:
- klinische Untersuchung
- laborchemische und molekulargenetische Diagnostik
- Neurophysiologie
- Neuroradiologie
- nuklearmedizinische Verfahren
- digitale Ganganalyse-Systeme
- Schlaflabor
- Riechtest
- neuropsychologische Testung
Die Abteilung bietet neben der klinischen und apparativen Diagnostik eine auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmte Therapie an, die den medikamentösen und physiotherapeutischen, aber auch den sozialen und familiären Aspekten der Patientinnen und Patienten gerecht wird. Zudem besteht die Möglichkeit zur Teilnahme an klinisch-wissenschaftlichen Studien, um Krankheitsursache und Verlauf besser zu verstehen und neue Therapieansätze zu entwickeln.